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Zufällige Überprüfung
Alle RückmeldungenVon den 6 Räumen des Escape House in Vorchdorf habe ich bereits 5 gespielt und will daher erstmal mit einer allgemeinen Empfehlung starten: Alle Räume sind schön gestaltet und die Mitarbeiter sind immer sooo nett und gut gelaunt - man merkt, dass sie nicht nur "einen Job machen", sondern mit Spaß und Freude dabei sind... außer... ja, außer, man spielt den Raum "Saw"... in welchem Fall sie auch mal in die Rolle eines verrückten Mörders schlüpfen. ;-) Und damit wäre ich auch schon bei der Beschreibung dieses speziellen Escape Rooms:
Andrea
Dass wir ihn uns bis fast zum Schluss aufgehoben hatten, ist kein Zufall, denn eigentlich sind Horror Räume nicht gerade unsere Sache. Hier daher einige Infos, die ich gern im Vorfeld gewusst hätte (ich hoffe, es fühlt sich keiner gespoilert):
- keine Jump Scares, keine Live Erschrecker
- man muss sich nie in einen komplett unbeleuchteten neuen Raum vorwagen
- was allerdings passieren kann, sind plötzliche Soundeffekte oder laut zuknallende Türen
- sobald ihr in die Nähe des Escape Rooms kommt, werdet ihr feststellen, dass sich der freundliche Umgangston des Game Masters passend zum Thema etwas... verändert
- beim Betreten des Raumes musste man vor Corona eine Kapuze über den Kopf ziehen, nun muss man eine kurze Weile die Augen zumachen
- Ein Mitglied der Gruppe startet separat im Nebenraum, vielleicht wollt ihr im Vorfeld schon überlegen, wer sich da "opfert". Beachtet, dass diese Person ein eigenes Rätsel lösen muss, bei dem die anderen nicht gut helfen können.
- Alle starten mit Handschellen gefesselt. Schlüssel, für den Fall, dass ihr Panik bekommt, sind aber immer in Reichweite. Wenn ihr sie benutzt, ist aber das Spiel zu Ende.
- Und last, but not least: Im Gegensatz zu den anderen Räumen hat man keine 5 Tipps frei. Bzw. schon, aber sobald ihr Tipps anfordert, kommt eure Zeit nicht mehr in die offizielle Liste. Es wird euch der Gamemaster auch nicht anfunken und euch einen Tipp anbieten, wenn ihr schon wirklich stark hinter der Soll-Zeit seid. Das führte dazu, dass wir uns bis kurz vor Ablauf der 60 Minuten sämtliche Tipps verkniffen haben und den Raum nicht rechtzeitig geschafft haben. Rückblickend wäre es andersrum besser gewesen!
Um nochmal den "Grusel-Faktor" einzuordnen: Ich finde ihn vergleichbar mit "Jack the Ripper". Wenn euch der Raum gefallen hat, empfehle ich euch auch "Saw". Super fände ich, wenn man hier statt der üblichen 60 Minuten etwas mehr Zeit zur Verfügung hätte, z.B. 90 Minuten. Da dies nicht der Fall ist, wird "Saw" dem Prädikat "schwierig" durchaus gerecht.
Beschreibung:
Festgekettet in einem heruntergekommenen „Verlies“, blutverschmierte Wände mit Botschaften, du wirst beobachtet, jemand möchte mit dir „spielen“!
Hast du eine Chance dich aus dieser misslichen Lage zu befreien, oder bist du das nächste Opfer von Jig-Saw? Du hast 60 Minuten – bewahre Deinen Kopf und lass dich nicht von der Angst übermannen, ansonsten sind es wohl die letzten Minuten Deines Lebens?